Warum ist Vorsorge wichtig?

Prävention und Früherkennung für ein langes, zufriedenes Leben

Das Verdauungssystem bildet einen sehr wesentlichen Teil unserer Körperfunktionen. Die meiste Zeit funktioniert es reibungslos und wir bemerken es kaum. Doch obwohl es eigentlich sehr robust ist, können Unverträglichkeiten oder krankhafte Veränderungen erhebliche Beschwerden hervorrufen und schwerwiegende Risiken bergen. Deshalb sind Selbstbeobachtung, Vorsorge und Früherkennung die wichtigsten Grundpfeiler für ein langes und gesundes Leben.

„Der Mensch ist in seinem Körper zuhause“, sagt Dr. Katja Klugewitz, die Sprecherin des Berufsverbandes der niedergelassenen Gastroenterologen (bng). „Er merkt sofort, wenn dort etwas nicht stimmt. Das ist dann immer ein Anlass, sich durchchecken zu lassen.“

Eine ausgewogene Ernährung, Bewegung und der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum sind einfache und effektive Maßnahmen zur Pflege des Verdauungssystems. Treten dennoch Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfälle, Verstopfung oder gar Blut im Stuhl auf, sollte ein Patient zunächst den Hausarzt aufsuchen. Diese entscheidet, ob ein Magen-Darm-Arzt zu Rate gezogen werden sollte. Darüber hinaus bieten die Magen-Darm-Ärzte zuverlässige Vorsorgemaßnahmen, um gravierenden Erkrankungen des Verdauungssystems wie chronische Leber- oder Darmentzündungen oder Darmkrebs vorzubeugen.

Bei Vorsorgeuntersuchungen spüren wir Krebsvorstufen im Darm auf, sodass Krebs gar nicht erst entstehen kann.
Dr. Katja Klugewitz
bng-Sprecherin
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